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Löwengeschwader

______________________________________________________________________ 62 Zuvor hatte Oberst Theodor Bross, Kommandeur des Verteidigungsbezirks- kommandos (VBK) 25, bereits seine Zustimmung gegeben, die Stele dorthin zu übernehmen, weil doch das KG 26 auf diesem Fliegerhorst seinen Stützpunkt hatte. Als das Denkmal abgebaut wurde, veröffentlichte sein Erschaffer, der Lüneburger NS-Pilot Klaus Seelenmeyer, eine Todesanzeige für den Stein in der örtlichen Zeitung. Am 1.3.2002 schließlich fand sich in der Kaserne ein illustrer Kreis von Menschen zusammen (u.a. Oberst Theodor Bross, Bürgermeisterin Birte Schellmann, Stadtdirektor Peter Koch sowie Götz von Richthofen, Sohn des einstigen Geschwaderführers), um die Neuaufstellung zu begehen. Die Landeszeitung berichtete am 2./3. März 2002: „Jetzt hat das Werk einen neuen Ort, in der Theodor-Körner-Kaserne. Eine Art Heimkehr. „Vestigium Leonis" steht auf dem Wappen über dem Eingang zum so genannten olympischen Dorf in der Kaserne. Vor dem Eingang steht nun das Denkmal und damit dort, von wo einst das als „Löwengeschwader" bezeichnete KG 26 aufbrach, um Krieg über Europa zu tragen. „Besten Gewissens" seien die jungen Männer gestartet, sagte Bürgermeisterin Birte Schellmann gestern bei der Übergabe. Und weiter: „Wir hätten das Denkmal gern an seinem bisherigen Standort gelassen, aus Achtung und Respekt gegenüber den Männern, die ihr Leben für ihr Vaterland lassen mussten….““

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