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Löwengeschwader

______________________________________________________________________ 37 Selbst profane Vorgänge wie die Überführung der Fahne des Kampfgeschwaders nach Lüneburg am 18. November und hier vom Bahnhof (Ankunft mit dem Zug um 12.14 Uhr) zum Fliegerhorst wurden zu einem öffentlichen Ereignis. Die Bewohner der entsprechenden Straßen nahmen „an diesem Ehrentage freudig Anteil. Flaggen an allen Häusern …(zeigten) den überzeugenden Ausdruck der innigen Verbundenheit zwischen Wehrmacht und Bevölkerung.“ (LA v. 18.11.37) Auch andere Anlässe, wie etwa das Weihnachtsfest, wurden zum Zwecke der Kriegsvorbereitung propagandistisch begangen: Die fünfte Staffel der zweiten Gruppe des Kampfgeschwaders (Staffelkapitän: Oberstleutnant von Lindenau) etwa lud für den Vormittag des 24. Dezember zu einer „deutschen Weihnachtsfeier“ bei kleinen Geschenken, Rotwein und pantomimischen Darbietungen. Höhepunkt der Feier war der Vortrag und Gesang ihres „Liedes der 5ten Staffel“, die vom Unteroffizier Fensch gedichtet und nach der damals bekannten Melodie „Nun sing mir ein Lied“ begeistert gesungen wurde:

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